An zwei Tagen waren die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD Herbolzheim mit dem Rad in der Kernstadt und den Ortsteilen unterwegs. Ganz unterschiedliche Begegnungsorte und -plätze wurden angefahren. Mit den Menschen ins Gespräch kommen, deren Ideen kennen lernen und die Anliegen direkt vor Ort besprechen.
Die Tour begann im Stadtgarten. Neben den Spielplätzen in der Stadt waren weitere Stationen das Jugendzentrum, der Quartiertstreff „Alte Post“, die geplante Sportanlage bei der Breisgauhalle sowie der Platz beim Torhaus.
Im Bleichtal wurden 10 Begegnungsorte in den Blick genommen. In Wagenstadt begann die Tour bei der Schule, mit Kindergarten, Halle und Bolzplatz.
Das geplante Baugebiet „Pfarracker“ stand im Bleichheim im Fokus, sowie die Mehrzweckhalle und der Festplatz.
Unterschiedliche Begegnungsräume gibt es im Brogginger Rathaus und bei der Lerchenberghalle den Sommertreff mit Bouleplatz.
Der letzte Halt galt dem Schwimmbad und der gemeinsame Abschluss fand auf dem Marktplatz statt.
Eine lebendige Stadt braucht Treffpunkte für alle Generationen, wo die Menschen zusammen kommen, sich austauschen und sich wohlfühlen.
Wir wollen, dass bestehende Lücken und Schwachstellen an den Radwegen identifiziert und geschlossen werden.
Ein ganz wichtiger Punkt in diesem Kontext ist die Radwegverbindung ins Gewerbegebiet und zu den Einkaufsmärkten im Westen der Bahn. Nur zwei Möglichkeiten gibt es dafür:
Die Unterführung in der Rheinhausenstraße und die kleine Unterführung in der Maria-Sand-Straße. Beide sind nicht fahrradfreundlich!
In der Rheinhausenstraße fehlt der Radweg ganz und bei der kleinen Unterführung in der Maria-Sand-Straße stehen zwei Boller, die bei Dämmerung oder Dunkelheit nur sehr schwer zu sehen sind! Und soll es dann weiter zu den Einkaufsmäkten gehen, muss die Rheinhausenstraße an einer gefährlichen Stelle überquert werden. Das alles trägt nicht zur Sicherheit der Radfahrer bei.
Wir brauchen sichere Radwegverbindungen! Nicht zuletzt um mehr Menschen mitzunehmen, die aufs Fahrrad umsteigen. Das ist ein Beitrag zum Klimaschutz.
Mit Stefan Kruse hat die SPD Herbolzheim in den Reihen der Kandidierenden auf ihrer Liste zur Kommunalwahl einen zertifizierten Sachverständigen für Cannabis-Medikation und Experten aus dem Bereich Suchtprävention.
Diese Gelegenheit nutzte der SPD Ortsverein und lud zu einem Informationsabend mit thematischen Schwerpunkten, Prävention und Aufklärung für Eltern, Lehrkräfte und pädagogisches Fachpersonal ein.
Stefan Kruse ging ausführlich auf den Unterschied zwischen Cannabis-Medikation, die seit 2017 zu therapeutischen Zwecken gesetzlich verankert ist und der Cannabis Legalisierung seit dem 1. April 2024 ein. Die Legalisierung bringt einen Kulturwandel mit sich und verändert die gesellschaftliche Wahrnehmung von Cannabis. Stefan Kruse erläuterte, wie ein verantwortungsbewusster Umgang damit aussieht und was die Legalisierung für den Konsum für Jugendliche bedeutet.
Zwei Stichworte drängen sich in diesem Kontext in den Vordergrund, Prävention und Aufklärung. Mit verschiedenen Beispielen wurde aufgezeigt, wie Eltern oder Lehrer mit Jugendlichen über Cannabis und den Konsum sprechen können. Oder auch, wie gute Schritte aussehen, wenn vermutet wird, dass ein Jugendlicher Cannabis konsumiert.
Trotz der überschaubaren Anzahl an Besuchern und Besucherinnen entstand während und nach dem Vortrag ein reger Austausch mit vielen weiteren Fragen, die Stefan Kruse ausführlich und kompetent beantwortete.